Schnitte 6-6, 1-1

Modell
Durch kreisrunde Öffnungen in den Geschossdecken fällt Tageslicht in den Kernbereich der Etagen.

 

Das Baudenkmal Shell-Haus, vom Architekten Fahrenkamp in den Jahren 1930/31 in Berlin erbaut, soll zu einem Hotel umgebaut und durch eine Neuplanung ergänzt werden.
Das denkmalpflegerische Restaurierungskonzept muss mit der Raumtechnik zukünftiger Nutzung in Einklang gebracht werden. Die in Höhe und Front gestaffelte Fassade mit horizontaler Gliederung und abgerundeten Ecken folgt der natürlichen Geländeform.

Eine Baumallee entlang der Hitzigallee begleitet die um 5° geneigte High Tech-Fassade der neuen Hauptbaumasse. Eine Schale aus Stahl und Glas überwölbt alle Geschosse. Die Rundungen der horizontalen Welle des Shell-Hauses werden thematisch aufgenommen. Der Stauffenberg-Flügel ist in einzelne Körper unterteilt.
Ein Dach über der gesamten Länge schafft Bindung zwischen Shell-Haus und Erweiterungsbau.
Vorfahrt und Zugangsbereich sowie die Lobby im Innenhof des Shell-Hauses sind mit einer Structural-Glazing-Konstruktion überdeckt.